Mittwoch, 28. Januar 2015

#28 von 30 Cinque Terre Aquarell auf Torchon 38x45cm

Zwei Abende habe ich für das letzte Bild gebraucht. 1 Stunde für das heutige. Ich habe das gleiche Motiv noch einmal gemalt, aber diesmal einfach drauflos. Die dunkle Felsenküste im Vordergrund und der bläuliche Bergrücken im Hintergrund und dazwischen die bunten italienischen Häuser von Cinque Terre.



Für dieses Experiment habe ich diesmal ein ganz besonderes Papier gewählt. Mein Bruder hat mir letztes Jahr ein Aquarell-Papier aus Südkorea mitgebracht. Es schaut ganz anders aus als das Papier was ich normalerweise verwende. Es ist ganz dick und irgendwie flauschig. Gar nicht glatt sondern hat eine sehr ausgeprägte wolkenartige Oberflächenstruktur. Wenn ich richtig gegoogelt habe ist es scheinbar ein Torchon-Papier. Als ich damals dieses edle Papier bekam habe ich zu meinem Bruder gemeint dass ich mir da ein ganz besonderes Motiv aussuchen muss. Aber er hat gemeint dass soll ich bloss nicht tun. Das Papier hat ganz wenig gekostet und ich soll einfach ganz normal darauf malen ohne viel nachzudenken.

Also habe ich heute dieses besondere Papier für mein Experiment gewählt und es war ein sehr interessantes Erlebnis. Das Papier saugt die Farbe richtig aus dem Pinsel heraus. Ich musste mit sehr viel Farbe malen aber dafür leuchtet das Bild noch viel mehr. Gerade Linien sind auch nicht möglich, aber dafür fließen die Farben herrlich ineinander. Aber am fasziniernsten daran sind die Effekte durch die unebene Oberfläche.



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