Dienstag, 30. Dezember 2014

Herausforderungen

Die erste Herausforderung, wenn man 30 Bilder in 30 Tagen malen möchte, ist 30 Motive zu finden... Und dass bei mir, wo die Motivesuche in der Regel länger dauert, als das tatsächliche Bild zu malen.

Soll ich ein Thema wählen? Finde ich überhaupt genug Motive zu einem Thema? (Schwitz) Sollte ich über meinen Schatten springen und einmal andere Dinge malen als Landschaften oder Objekte in der Landschaft? Sollte ich Neues ausprobieren? Aber was wenn das Neue furchtbar aussieht? (Schweißausbruch. Panik).

Fragen über Fragen. Kein Wunder, dass ich für die Motivsuche ewig brauche. Vielleicht sollte ich die Aktion umbenennen in  "1 Motiv finden in 30 Tagen" - das wäre schon Herausforderung genug. Warum tue ich mir das an!

Ja warum? Was war eigentlich der Grund, warum ich bei dieser Aktion mitmachen wollte? Weil es einfach wunderschön ist ein Bild zu malen. Das war jedes Mal noch so: Sobald ich mich endlich zu einem Motiv durchringen konnte und sobald ich es wagte den ersten Farbtropfen auf das weiße Blatt Papier zu legen, war es immer herrlich alles um sich herum zu vergessen und das Bild einfach zu malen. Einfach entspannend. Und der Gedanke an "30 Bilder in 30 Tagen" war: 30 Mal entspannen können.
Also verzichte ich auf alle Extra-Herausforderungen und male einfach was mir Spaß macht. Außerdem habe ich bei 30 Bilder in 30 Tagen ja gar keine Zeit neue Dinge auszuprobieren. Mal schauen was dabei herauskommt...




1 Kommentar:

  1. Super, dass du die Motive schon vorher ausgesucht hast. Das habe ich meist nicht gemacht. Neue Dinge ausprobieren, die vielleicht mehr Zeit in Anspruch nehmen, ist wie du selber sagst, keine gute Idee. ;-)
    Noch ein Tipp - eher kleinere Formate wählen, vor allem wenn du nicht den ganzen Tag Zeit hast. Viele malen z.B. nur auf einer Größe von 15x15 cm (6x6 in) damit sie es neben ihrem Vollzeitjob schaffen.
    Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß dabei.

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